WARUM ALS TENNIS SPIELER IN DEN USA STUDIEREN?
Du bist dir noch nicht sicher, ob ein Studium und College Tennis in den USA das Richtige für dich ist? Nachfolgend zeigen wir dir
10 Vorteile, die die Zeit an einer amerikanischen Hochschule mit sich bringen kann.
(Für mehr Infos bitte die einzelnen Punkte anklicken)
DEINE 10 VORTEILE
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#1 Große Anzahl von Trainingspartnern und Tennis als Teamsport
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Ein großer Vorteil von College-Tennis ist neben der Infrastruktur und der professionellen Betreuung erfahrener Trainer, auch die große Anzahl an Trainingspartnern. In der Regel stehen euch vor Ort 6 bis 10 Trainingspartner zur Verfügung, da College-Tennis, ähnlich wie die Medenspiele in Deutschland oder der Interclub in der Schweiz, als Teamsportart ausgetragen wird.
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#2 Optimale Abstimmung von Tennis und Studium
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Damit es zwischen deinen ausgewählten Kursen und dem täglichen Training bzw. deinen Klausurterminen und den College-Matches keine zeitlichen Überschneidungen gibt, steht euch während eurer Collegezeit ein persönlicher akademischer Berater zur Seite. Dieser hilft euch bei der zeitlichen Abstimmung zwischen dem Studium und dem College-Tennis.
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#3 Individuelle Beratung bei der Entscheidung für den Studiengang
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Ein großer Vorteil des amerikanischen Bildungssystems ist, dass man sich nicht von Beginn an für einen festen Studiengang entscheiden muss. Dies ermöglicht Studierenden ein breites Spektrum an verschiedenen Studienfächern kennenzulernen, ohne dabei Zeit zu verlieren. Alle belegten Kurse und gesammelten Credits tragen dennoch zu eurem Abschluss bei auch wenn ihr euch später für einen Studiengang entscheidet. In der Regel müsst ihr euch spätestens nach zwei Jahren für einen Studiengang entschieden haben. Natürlich kann man diese Entscheidung auch schon früher treffen. Auch hier werdet ihr bei der Kurs- und Studienfachwahl von eurem individuellen akademischen Betreuer kompetent beraten.
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#4 Auslandserfahrung und fließend Englisch
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Durch euren Aufenthalt in den USA werdet ihr die englische Sprache fließend in Schrift und Wort erlernen. Als internationaler Student werdet ihr Englisch-Klassen für Nicht-Muttersprachler belegen, die enorm dazu beitragen, dass sich eure schriftliche Ausdrucksweise verbessert. Des Weiteren sind ein Auslandsaufenthalt sowie das fließende Sprechen einer Fremdsprache in eurem späteren Lebenslauf gerne gesehen.
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#5 Bachelorabschluss als auch nachfolgender Masterabschluss möglich
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Die Studienzeit für eine Bachelorabschluss in den USA beläuft sich durchschnittlich auf vier Jahre, also acht Semester. Durch die Belegung von Kursen in der Sommerpause (Mai bis August) oder auch durch ein höhere Belegungsanzahl an Kursen in dem Herbst- bzw. Frühlingssemester, ist eine frühere Absolvierung des Bachelorstudiums eventuell möglich. Abhängig von der Universität kann es sogar sein, dass bestimmte Klassen aus eurer Schulzeit als „Credits“ angerechnet werden. Wenn ihr nach eurem Bachelorabschluss die Absicht habt, eure akademische Ausbildung mit einem Masterstudium in den USA fortzuführen, solltet ihr euch auch hier rechtzeitig bei den Universitäten bzw. den Trainern über mögliche Optionen informieren. Alternativ ist ein Masterstudium in Europa durchaus möglich.
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#6 Tägliches Training unter professionellen Bedingungen
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Zum einen sorgen Sportstätten an den US- Colleges dafür, dass ihr tagtäglich unter professionellen Bedingungen trainieren könnt. Die Universitäten in den USA verfügen über eigene Freilufttennisplätze sowie Tennishallen und Fitnessstudios. Zum anderen sorgt das professionelle Trainerteam der Universität, meistens bestehend aus Head Coach und Assistant Coach, dafür, dass ihr aus euch das Maximum herausholen könnt und spielerisch weiterentwickeln könnt. Die Anzahl an Trainingsstunden pro Woche variiert von Uni zu Uni und ist auch von dem Saisonzeitpunkt und dem Spielplan abhängig. Es kann aber davon ausgegangen werden, dass sich die durchschnittliche Trainingszeit auf 15 Stunden bis 20 Stunden pro Woche beläuft. Diese Trainingszeit beinhaltet auch das professionelle Konditionstraining, welches von den angestellten Konditionstrainern der Universität durchgeführt wird.
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#7 Sportmedizinische Betreuung
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Neben der tennis- sowie konditionsspezifischen Betreuung erhaltet ihr, wenn benötigt, ebenfalls ärztliche Betreuung. Im Falle von körperlichen Beschwerden können täglich die von der Uni und nur für die Athleten bereit gestellten Physiotherapeuten in Anspruch genommen werden. Diese sind euch selbstverständlich auch bei der Prävention und Aufrechterhaltung eurer Gesundheit behilflich.
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#8 Matchpraxis durch die fast wöchentlichen Collegematches
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Die Tennis Spieltage der Universitäten, sogenannte Dual Matches, finden in der Hauptsaison (Januar bis Mai) meist wöchentlich zwischen Freitag und Sonntag statt. Gelegentlich werden die Teammatches auch unter der Woche ausgetragen. Dabei werden zunächst drei Doppel auf sechs beziehungsweise sieben Spiele gespielt (ein normaler Satz). Die Besonderheiten sind zudem, dass für alle drei Doppel nur ein Matchpunkt vergeben wird und mit der No-Ad Regel gespielt wird. Des Weiteren wird nach einem Netzrolleraufschlag weitergespielt. Die zwei letzten genannten Regeln finden auch im Einzel ihre Anwendung, jedoch wird dabei ein Matchpunkt für sechs gespielte Einzel vergeben, sodass in der Summe mit dem Doppelpunkt 7 Matchpunkte erspielt werden können. Im Herbstsemester (August bis Dezember) habt ihr die Möglichkeit an College Einzel- und Doppelturnieren teilzunehmen. Da das Herbstsemester aber größtenteils zur Vorbereitung der Hauptsaison dient, werdet ihr in der Regel an drei bis sechs solcher Turniere teilnehmen.
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#9 Teamreisen zu Auswärtsspielen durch ganz Amerika
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Die Auswärtsspieltage bringen für alle Reisefans unter euch eine schöne Besonderheit mit sich. Nicht nur lernt ihr andere Tennisplätze und Universitäten kennen, sondern auch verschiedene Regionen und Städte Amerikas. Das Land ist bekannt für seine klimatische und geographische Vielfalt.
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#10 Keine Hallenmieten und Trainerkosten
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Trainingskosten und Hallenmieten gehören zum deutschen Tennisleistungssport dazu. Umso schöner ist es, wenn eure Eltern in Amerika für keine Trainer-, Turnier-, Hotelkosten oder einfach nur für Platzmieten aufkommen müssen. Zudem wird für die Verpflegung auf Turnierreisen oder an Collegespieltagen gesorgt. Des Weiteren statten euch die meisten Collegetennismannschaften mit Equipment wie zum Beispiel: Schuhen, Schlägern, Saiten und Klamotten aus.